Daten­schutz­er­klä­rung

Name und Anschrift des Verantwortlichen

Der Ver­ant­wort­li­che im Sin­ne der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung und ande­rer natio­na­ler Daten­schutz­ge­set­ze der Mit­glieds­staa­ten sowie sons­ti­ger daten­schutz­recht­li­cher Bestim­mun­gen ist die:

Pra­xis Kath­rin Junker
Am Stifts­win­gert 13
55131 Mainz-Oberstadt
Deutschland

Tel. 06131 6368322
E‑Mail: info@tp-mainz.de
Web­site: www​.tp​-mainz​.de

Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten

Die Pra­xis hat kei­nen Daten­schutz­be­auf­trag­ten, da sie weni­ger als 10 Ange­stell­te hat.

All­ge­mei­nes zur Datenverarbeitung

Umfang der Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten

Wir ver­ar­bei­ten per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten unse­rer Nut­zer grund­sätz­lich nur, soweit dies zur Bereit­stel­lung einer funk­ti­ons­fä­hi­gen Web­site sowie unse­rer Inhal­te und Leis­tun­gen erfor­der­lich ist. Die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten unse­rer Nut­zer erfolgt regel­mä­ßig nur nach Ein­wil­li­gung des Nut­zers. Eine Aus­nah­me gilt in sol­chen Fäl­len, in denen eine vor­he­ri­ge Ein­ho­lung einer Ein­wil­li­gung aus tat­säch­li­chen Grün­den nicht mög­lich ist und die Ver­ar­bei­tung der Daten durch gesetz­li­che Vor­schrif­ten gestat­tet ist.

Rechts­grund­la­ge für die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten

Soweit wir für Ver­ar­bei­tungs­vor­gän­ge per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten eine Ein­wil­li­gung der betrof­fe­nen Per­son ein­ho­len, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) als Rechtsgrundlage.

Bei der Ver­ar­bei­tung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die zur Erfül­lung eines Ver­tra­ges, des­sen Ver­trags­par­tei die betrof­fe­ne Per­son ist, erfor­der­lich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechts­grund­la­ge. Dies gilt auch für Ver­ar­bei­tungs­vor­gän­ge, die zur Durch­füh­rung vor­ver­trag­li­cher Maß­nah­men erfor­der­lich sind.

Soweit eine Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zur Erfül­lung einer recht­li­chen Ver­pflich­tung erfor­der­lich ist, der unser Unter­neh­men unter­liegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.

Für den Fall, dass lebens­wich­ti­ge Inter­es­sen der betrof­fe­nen Per­son oder einer ande­ren natür­li­chen Per­son eine Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­der­lich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Ist die Ver­ar­bei­tung zur Wah­rung eines berech­tig­ten Inter­es­ses unse­res Unter­neh­mens oder eines Drit­ten erfor­der­lich und über­wie­gen die Inter­es­sen, Grund­rech­te und Grund­frei­hei­ten des Betrof­fe­nen das erst­ge­nann­te Inter­es­se nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechts­grund­la­ge für die Verarbeitung.

Daten­lö­schung und Speicherdauer

Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten der betrof­fe­nen Per­son wer­den gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Spei­che­rung ent­fällt. Eine Spei­che­rung kann dar­über hin­aus erfol­gen, wenn dies durch den euro­päi­schen oder natio­na­len Gesetz­ge­ber in uni­ons­recht­li­chen Ver­ord­nun­gen, Geset­zen oder sons­ti­gen Vor­schrif­ten, denen der Ver­ant­wort­li­che unter­liegt, vor­ge­se­hen wur­de. Eine Sper­rung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genann­ten Nor­men vor­ge­schrie­be­ne Spei­cher­frist abläuft, es sei denn, dass eine Erfor­der­lich­keit zur wei­te­ren Spei­che­rung der Daten für einen Ver­trags­ab­schluss oder eine Ver­trags­er­fül­lung besteht.

Bereit­stel­lung der Web­site und Erstel­lung von Logfiles

Beschrei­bung und Umfang der Datenverarbeitung

Bei jedem Auf­ruf unse­rer Inter­net­sei­te erfasst unser Sys­tem auto­ma­ti­siert Daten und Infor­ma­tio­nen vom Com­pu­ter­sys­tem des auf­ru­fen­den Rechners.

Fol­gen­de Daten wer­den hier­bei erhoben:

  1. Infor­ma­tio­nen über den Brow­ser­typ und die ver­wen­de­te Version
  2. Das Betriebs­sys­tem des Nutzers
  3. Den Inter­net-Ser­vice-Pro­vi­der des Nutzers
  4. Die IP-Adres­se des Nutzers
  5. Datum und Uhr­zeit des Zugriffs
  6. Web­sites, von denen das Sys­tem des Nut­zers auf unse­re Inter­net­sei­te gelangt
  7. Web­sites, die vom Sys­tem des Nut­zers über unse­re Web­site auf­ge­ru­fen werden

Die Daten wer­den eben­falls in den Log­files unse­res Sys­tems gespei­chert. Eine Spei­che­rung die­ser Daten zusam­men mit ande­ren per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten des Nut­zers fin­det nicht statt.

Rechts­grund­la­ge für die Datenverarbeitung

Rechts­grund­la­ge für die vor­über­ge­hen­de Spei­che­rung der Daten und der Log­files ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Zweck der Datenverarbeitung

Die vor­über­ge­hen­de Spei­che­rung der IP-Adres­se durch das Sys­tem ist not­wen­dig, um eine Aus­lie­fe­rung der Web­site an den Rech­ner des Nut­zers zu ermög­li­chen. Hier­für muss die IP-Adres­se des Nut­zers für die Dau­er der Sit­zung gespei­chert bleiben.

Die Spei­che­rung in Log­files erfolgt, um die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Web­site sicher­zu­stel­len. Zudem die­nen uns die Daten zur Opti­mie­rung der Web­site und zur Sicher­stel­lung der Sicher­heit unse­rer infor­ma­ti­ons­tech­ni­schen Sys­te­me. Eine Aus­wer­tung der Daten zu Mar­ke­ting­zwe­cken fin­det in die­sem Zusam­men­hang nicht statt.

In die­sen Zwe­cken liegt auch unser berech­tig­tes Inter­es­se an der Daten­ver­ar­bei­tung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Dau­er der Speicherung

Die Daten wer­den gelöscht, sobald sie für die Errei­chung des Zwe­ckes ihrer Erhe­bung nicht mehr erfor­der­lich sind. Im Fal­le der Erfas­sung der Daten zur Bereit­stel­lung der Web­site ist dies der Fall, wenn die jewei­li­ge Sit­zung been­det ist.

Im Fal­le der Spei­che­rung der Daten in Log­files ist dies nach spä­tes­tens sie­ben Tagen der Fall. Eine dar­über­hin­aus­ge­hen­de Spei­che­rung ist mög­lich. In die­sem Fall wer­den die IP-Adres­sen der Nut­zer gelöscht oder ver­frem­det, sodass eine Zuord­nung des auf­ru­fen­den Cli­ents nicht mehr mög­lich ist.

Wider­spruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Erfas­sung der Daten zur Bereit­stel­lung der Web­site und die Spei­che­rung der Daten in Log­files ist für den Betrieb der Inter­net­sei­te zwin­gend erfor­der­lich. Es besteht folg­lich sei­tens des Nut­zers kei­ne Widerspruchsmöglichkeit.

Ver­wen­dung von Cookies

Unse­re Web­sei­te ver­wen­det kei­ne Coo­kies. Es wer­den daher auch kei­ne Daten erho­ben oder gespeichert.

News­let­ter

Unse­re Web­sei­te bie­tet kei­nen News­let­ter an. Es wer­den daher auch kei­ne Daten erho­ben oder gespeichert.

Regis­trie­rung

Auf unse­rer Web­sei­te besteht kei­ne Mög­lich­keit oder Nowen­dig­keit zur Regis­trie­rung. Es wer­den daher auch kei­ne Daten erho­ben oder gespeichert.

E‑Mail-Kon­takt

Wir wei­sen dar­auf hin, dass die Daten­über­tra­gung im Inter­net Sicher­heits­lü­cken auf-wei­sen kann. Ein lücken­lo­ser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Drit­te ist nicht möglich.
Soll­ten Sie über E‑Mail-Kon­takt mit uns auf­neh­men, erfolgt die Ver­ar­bei­tung Ihrer Daten auf­grund Ihrer frei­wil­lig erteil­ten Ein­wil­li­gung gemäß Arti­kel 6 Absatz 1 Satz 1 lit. a DSGVO.

Die Anga­be Ihrer gül­ti­gen E‑Mail-Adres­se ist erfor­der­lich, um Ihre Anfra­gen beant­wor­ten zu kön­nen. Die­se Daten und Ihre Nach­richt wer­den nur zur Bear­bei­tung und Beant­wor­tung Ihrer Anfra­ge gespei­chert. Die Daten wer­den gelöscht, sobald sie nicht mehr erfor­der­lich sind und kei­ne gesetz­li­che Auf­be­wah­rungs­pflicht besteht. Eine Wei­ter­ga­be Ihrer Daten an Drit­te erfolgt nicht.
Ihre Ein­wil­li­gung kön­nen Sie jeder­zeit wider­ru­fen. Durch den Wider­ruf wird die Recht­mä­ßig­keit, der auf­grund der Ein­wil­li­gung bis zum Wider­ruf erfolg­ten Ver­ar­bei­tung der Daten nicht berührt. Den Wider­ruf kön­nen Sie schrift­lich oder per E‑Mail-rich­ten an:
Kath­rin Jun­ker, Am Stifts­win­gert 13, 55131 Mainz; info@tp-mainz.de

Bit­te schrei­ben Sie kei­ne ver­trau­li­chen Infor­ma­tio­nen, ins­be­son­de­re Gesund­heits­da­ten in eine E‑Mail, son­dern nut­zen Sie die­se allen­falls zu einer ers­ten Kontaktaufnahme.

Web­ana­ly­se

Unse­re Inter­net­sei­te benutzt kei­ne Web­ana­ly­se wie Goog­le ana­ly­i­tics u.a. Es wer­den daher auch kei­ne Daten erho­ben, gespei­chert oder verarbeitet.

Rech­te der betrof­fe­nen Person

Wer­den per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten von Ihnen ver­ar­bei­tet, sind Sie Betrof­fe­ner i.S.d. DSGVO und es ste­hen Ihnen fol­gen­de Rech­te gegen­über dem Ver­ant­wort­li­chen zu:

Aus­kunfts­recht

Sie kön­nen von dem Ver­ant­wort­li­chen eine Bestä­ti­gung dar­über ver­lan­gen, ob per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten, die Sie betref­fen, von uns ver­ar­bei­tet werden.

Liegt eine sol­che Ver­ar­bei­tung vor, kön­nen Sie von dem Ver­ant­wort­li­chen über fol­gen­de Infor­ma­tio­nen Aus­kunft verlangen:

(1) die Zwe­cke, zu denen die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­tet werden;

(2) die Kate­go­rien von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, wel­che ver­ar­bei­tet werden;

(3) die Emp­fän­ger bzw. die Kate­go­rien von Emp­fän­gern, gegen­über denen die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten offen­ge­legt wur­den oder noch offen­ge­legt werden;

(4) die geplan­te Dau­er der Spei­che­rung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder, falls kon­kre­te Anga­ben hier­zu nicht mög­lich sind, Kri­te­ri­en für die Fest­le­gung der Speicherdauer;

(5) das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung oder Löschung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, eines Rechts auf Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung durch den Ver­ant­wort­li­chen oder eines Wider­spruchs­rechts gegen die­se Verarbeitung;

(6) das Bestehen eines Beschwer­de­rechts bei einer Aufsichtsbehörde;

(7) alle ver­füg­ba­ren Infor­ma­tio­nen über die Her­kunft der Daten, wenn die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht bei der betrof­fe­nen Per­son erho­ben werden;

(8) das Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Ent­schei­dungs­fin­dung ein­schließ­lich Pro­fil­ing gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumin­dest in die­sen Fäl­len – aus­sa­ge­kräf­ti­ge Infor­ma­tio­nen über die invol­vier­te Logik sowie die Trag­wei­te und die ange­streb­ten Aus­wir­kun­gen einer der­ar­ti­gen Ver­ar­bei­tung für die betrof­fe­ne Person.

Ihnen steht das Recht zu, Aus­kunft dar­über zu ver­lan­gen, ob die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten in ein Dritt­land oder an eine inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on über­mit­telt wer­den. In die­sem Zusam­men­hang kön­nen Sie ver­lan­gen, über die geeig­ne­ten Garan­tien gem. Art. 46 DSGVO im Zusam­men­hang mit der Über­mitt­lung unter­rich­tet zu werden.

Recht auf Berichtigung

Sie haben ein Recht auf Berich­ti­gung und/oder Ver­voll­stän­di­gung gegen­über dem Ver­ant­wort­li­chen, sofern die ver­ar­bei­te­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die Sie betref­fen, unrich­tig oder unvoll­stän­dig sind. Der Ver­ant­wort­li­che hat die Berich­ti­gung unver­züg­lich vorzunehmen.

Recht auf Ein­schrän­kung der Verarbeitung

Unter den fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen kön­nen Sie die Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten verlangen:

(1) wenn Sie die Rich­tig­keit der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen für eine Dau­er bestrei­ten, die es dem Ver­ant­wort­li­chen ermög­licht, die Rich­tig­keit der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu überprüfen;

(2) die Ver­ar­bei­tung unrecht­mä­ßig ist und Sie die Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ableh­nen und statt­des­sen die Ein­schrän­kung der Nut­zung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten verlangen;

(3) der Ver­ant­wort­li­che die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten für die Zwe­cke der Ver­ar­bei­tung nicht län­ger benö­tigt, Sie die­se jedoch zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen benö­ti­gen, oder

(4) wenn Sie Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO ein­ge­legt haben und noch nicht fest­steht, ob die berech­tig­ten Grün­de des Ver­ant­wort­li­chen gegen­über Ihren Grün­den überwiegen.

Wur­de die Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ein­ge­schränkt, dür­fen die­se Daten – von ihrer Spei­che­rung abge­se­hen – nur mit Ihrer Ein­wil­li­gung oder zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen oder zum Schutz der Rech­te einer ande­ren natür­li­chen oder juris­ti­schen Per­son oder aus Grün­den eines wich­ti­gen öffent­li­chen Inter­es­ses der Uni­on oder eines Mit­glied­staats ver­ar­bei­tet werden.

Wur­de die Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung nach den o.g. Vor­aus­set­zun­gen ein­ge­schränkt, wer­den Sie von dem Ver­ant­wort­li­chen unter­rich­tet bevor die Ein­schrän­kung auf­ge­ho­ben wird.

Recht auf Löschung

Löschungs­pflicht

Sie kön­nen von dem Ver­ant­wort­li­chen ver­lan­gen, dass die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten unver­züg­lich gelöscht wer­den, und der Ver­ant­wort­li­che ist ver­pflich­tet, die­se Daten unver­züg­lich zu löschen, sofern einer der fol­gen­den Grün­de zutrifft:

(1) Die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten sind für die Zwe­cke, für die sie erho­ben oder auf sons­ti­ge Wei­se ver­ar­bei­tet wur­den, nicht mehr notwendig.

(2) Sie wider­ru­fen Ihre Ein­wil­li­gung, auf die sich die Ver­ar­bei­tung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stütz­te, und es fehlt an einer ander­wei­ti­gen Rechts­grund­la­ge für die Verarbeitung.

(3) Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung ein und es lie­gen kei­ne vor­ran­gi­gen berech­tig­ten Grün­de für die Ver­ar­bei­tung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung ein.

(4) Die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den unrecht­mä­ßig verarbeitet.

(5) Die Löschung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist zur Erfül­lung einer recht­li­chen Ver­pflich­tung nach dem Uni­ons­recht oder dem Recht der Mit­glied­staa­ten erfor­der­lich, dem der Ver­ant­wort­li­che unterliegt.

(6) Die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den in Bezug auf ange­bo­te­ne Diens­te der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

Infor­ma­ti­on an Dritte

Hat der Ver­ant­wort­li­che die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten öffent­lich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung ver­pflich­tet, so trifft er unter Berück­sich­ti­gung der ver­füg­ba­ren Tech­no­lo­gie und der Imple­men­tie­rungs­kos­ten ange­mes­se­ne Maß­nah­men, auch tech­ni­scher Art, um für die Daten­ver­ar­bei­tung Ver­ant­wort­li­che, die die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­ten, dar­über zu infor­mie­ren, dass Sie als betrof­fe­ne Per­son von ihnen die Löschung aller Links zu die­sen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder von Kopien oder Repli­ka­tio­nen die­ser per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­langt haben.

Aus­nah­men

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Ver­ar­bei­tung erfor­der­lich ist

(1) zur Aus­übung des Rechts auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung und Information;

(2) zur Erfül­lung einer recht­li­chen Ver­pflich­tung, die die Ver­ar­bei­tung nach dem Recht der Uni­on oder der Mit­glied­staa­ten, dem der Ver­ant­wort­li­che unter­liegt, erfor­dert, oder zur Wahr­neh­mung einer Auf­ga­be, die im öffent­li­chen Inter­es­se liegt oder in Aus­übung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die dem Ver­ant­wort­li­chen über­tra­gen wurde;

(3) aus Grün­den des öffent­li­chen Inter­es­ses im Bereich der öffent­li­chen Gesund­heit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;

(4) für im öffent­li­chen Inter­es­se lie­gen­de Archiv­zwe­cke, wis­sen­schaft­li­che oder his­to­ri­sche For­schungs­zwe­cke oder für sta­tis­ti­sche Zwe­cke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genann­te Recht vor­aus­sicht­lich die Ver­wirk­li­chung der Zie­le die­ser Ver­ar­bei­tung unmög­lich macht oder ernst­haft beein­träch­tigt, oder

(5) zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berich­ti­gung, Löschung oder Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung gegen­über dem Ver­ant­wort­li­chen gel­tend gemacht, ist die­ser ver­pflich­tet, allen Emp­fän­gern, denen die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten offen­ge­legt wur­den, die­se Berich­ti­gung oder Löschung der Daten oder Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung mit­zu­tei­len, es sei denn, dies erweist sich als unmög­lich oder ist mit einem unver­hält­nis­mä­ßi­gen Auf­wand verbunden.

Ihnen steht gegen­über dem Ver­ant­wort­li­chen das Recht zu, über die­se Emp­fän­ger unter­rich­tet zu werden.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die Sie dem Ver­ant­wort­li­chen bereit­ge­stellt haben, in einem struk­tu­rier­ten, gän­gi­gen und maschi­nen­les­ba­ren For­mat zu erhal­ten. Außer­dem haben Sie das Recht die­se Daten einem ande­ren Ver­ant­wort­li­chen ohne Behin­de­rung durch den Ver­ant­wort­li­chen, dem die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­ge­stellt wur­den, zu über­mit­teln, sofern

(1) die Ver­ar­bei­tung auf einer Ein­wil­li­gung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Ver­trag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und

(2) die Ver­ar­bei­tung mit­hil­fe auto­ma­ti­sier­ter Ver­fah­ren erfolgt.

In Aus­übung die­ses Rechts haben Sie fer­ner das Recht, zu erwir­ken, dass die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten direkt von einem Ver­ant­wort­li­chen einem ande­ren Ver­ant­wort­li­chen über­mit­telt wer­den, soweit dies tech­nisch mach­bar ist. Frei­hei­ten und Rech­te ande­rer Per­so­nen dür­fen hier­durch nicht beein­träch­tigt werden.

Das Recht auf Daten­über­trag­bar­keit gilt nicht für eine Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die für die Wahr­neh­mung einer Auf­ga­be erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­es­se liegt oder in Aus­übung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die dem Ver­ant­wort­li­chen über­tra­gen wurde.

Wider­spruchs­recht

Sie haben das Recht, aus Grün­den, die sich aus ihrer beson­de­ren Situa­ti­on erge­ben, jeder­zeit gegen die Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die auf­grund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Wider­spruch ein­zu­le­gen; dies gilt auch für ein auf die­se Bestim­mun­gen gestütz­tes Profiling.

Der Ver­ant­wort­li­che ver­ar­bei­tet die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwin­gen­de schutz­wür­di­ge Grün­de für die Ver­ar­bei­tung nach­wei­sen, die Ihre Inter­es­sen, Rech­te und Frei­hei­ten über­wie­gen, oder die Ver­ar­bei­tung dient der Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Wer­den die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­tet, um Direkt­wer­bung zu betrei­ben, haben Sie das Recht, jeder­zeit Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zum Zwe­cke der­ar­ti­ger Wer­bung ein­zu­le­gen; dies gilt auch für das Pro­fil­ing, soweit es mit sol­cher Direkt­wer­bung in Ver­bin­dung steht.

Wider­spre­chen Sie der Ver­ar­bei­tung für Zwe­cke der Direkt­wer­bung, so wer­den die Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht mehr für die­se Zwe­cke verarbeitet.

Sie haben die Mög­lich­keit, im Zusam­men­hang mit der Nut­zung von Diens­ten der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft – unge­ach­tet der Richt­li­nie 2002/58/EG – Ihr Wider­spruchs­recht mit­tels auto­ma­ti­sier­ter Ver­fah­ren aus­zu­üben, bei denen tech­ni­sche Spe­zi­fi­ka­tio­nen ver­wen­det werden.

Recht auf Wider­ruf der daten­schutz­recht­li­chen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre daten­schutz­recht­li­che Ein­wil­li­gungs­er­klä­rung jeder­zeit zu wider­ru­fen. Durch den Wider­ruf der Ein­wil­li­gung wird die Recht­mä­ßig­keit der auf­grund der Ein­wil­li­gung bis zum Wider­ruf erfolg­ten Ver­ar­bei­tung nicht berührt.

Auto­ma­ti­sier­te Ent­schei­dung im Ein­zel­fall ein­schließ­lich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer aus­schließ­lich auf einer auto­ma­ti­sier­ten Ver­ar­bei­tung – ein­schließ­lich Pro­fil­ing – beru­hen­den Ent­schei­dung unter­wor­fen zu wer­den, die Ihnen gegen­über recht­li­che Wir­kung ent­fal­tet oder Sie in ähn­li­cher Wei­se erheb­lich beein­träch­tigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

(1) für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Ver­trags zwi­schen Ihnen und dem Ver­ant­wort­li­chen erfor­der­lich ist,

(2) auf­grund von Rechts­vor­schrif­ten der Uni­on oder der Mit­glied­staa­ten, denen der Ver­ant­wort­li­che unter­liegt, zuläs­sig ist und die­se Rechts­vor­schrif­ten ange­mes­se­ne Maß­nah­men zur Wah­rung Ihrer Rech­te und Frei­hei­ten sowie Ihrer berech­tig­ten Inter­es­sen ent­hal­ten oder

(3) mit Ihrer aus­drück­li­chen Ein­wil­li­gung erfolgt.

Aller­dings dür­fen die­se Ent­schei­dun­gen nicht auf beson­de­ren Kate­go­rien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beru­hen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und ange­mes­se­ne Maß­nah­men zum Schutz der Rech­te und Frei­hei­ten sowie Ihrer berech­tig­ten Inter­es­sen getrof­fen wurden.

Hin­sicht­lich der in (1) und (3) genann­ten Fäl­le trifft der Ver­ant­wort­li­che ange­mes­se­ne Maß­nah­men, um die Rech­te und Frei­hei­ten sowie Ihre berech­tig­ten Inter­es­sen zu wah­ren, wozu min­des­tens das Recht auf Erwir­kung des Ein­grei­fens einer Per­son sei­tens des Ver­ant­wort­li­chen, auf Dar­le­gung des eige­nen Stand­punkts und auf Anfech­tung der Ent­schei­dung gehört.

Recht auf Beschwer­de bei einer Aufsichtsbehörde

Unbe­scha­det eines ander­wei­ti­gen ver­wal­tungs­recht­li­chen oder gericht­li­chen Rechts­be­helfs steht Ihnen das Recht auf Beschwer­de bei einer Auf­sichts­be­hör­de, ins­be­son­de­re in dem Mit­glied­staat ihres Auf­ent­halts­orts, ihres Arbeits­plat­zes oder des Orts des mut­maß­li­chen Ver­sto­ßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Die Auf­sichts­be­hör­de, bei der die Beschwer­de ein­ge­reicht wur­de, unter­rich­tet den Beschwer­de­füh­rer über den Stand und die Ergeb­nis­se der Beschwer­de ein­schließ­lich der Mög­lich­keit eines gericht­li­chen Rechts­be­helfs nach Art. 78 DSGVO.

Pflich­ten der betrof­fe­nen Person

Kei­ne Abmah­nung ohne Kontakt!

Im Fal­le der Gel­tend­ma­chung von Ansprü­chen jeg­li­cher Art aus Urheber‑, wett­be­werbs­recht­li­chen sowie mar­ken­recht­li­chen und daten­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten bit­te ich, zur Ver­mei­dung unnö­ti­ger Rechts­strei­tig­kei­ten, Abmah­nun­gen und Kos­ten, mich umge­hend zu kon­tak­tie­ren. Falls Ansprü­che der oben genann­ten Art rekla­miert wer­den, sage ich bereits hier vor einer end­gül­ti­gen rechts­ver­bind­li­chen Klä­rung Abhil­fe zu, durch die eine even­tu­el­le Wie­der­ho­lungs­ge­fahr ver­bind­lich aus­ge­schlos­sen ist. Eine den­noch erge­hen­de Kos­ten­no­te einer anwalt­li­chen Abmah­nung ohne vor­her­ge­hen­de Kon­takt­auf­nah­me wür­de sodann wegen Nicht­be­ach­tung einer Scha­dens­min­de­rungs­pflicht zurückgewiesen.

Die in die­sem Sin­ne unnö­ti­gen bzw. unbe­rech­tig­ten Abmah­nun­gen und Fol­ge­maß­nah­men wür­den mit einer nega­ti­ven Fest­stel­lungs­kla­ge beant­wor­tet. Dies gilt auch für  Abmah­nun­gen, die unter § 8 (4) UWG fal­len.

Soll­te der Inhalt oder die Auf­ma­chung die­ser Sei­ten frem­de Rech­te Drit­ter oder gesetz­li­che Bestim­mun­gen ver­let­zen, so bit­te ich um eine ent­spre­chen­de Nach­richt ohne Kos­ten­no­te. Die Besei­ti­gung einer mög­li­cher­wei­se von die­sen Sei­ten aus­ge­hen­den Schutz­recht-Ver­let­zung durch Schutz­recht-Inha­be­rin­nen selbst darf nicht ohne mei­ne Zustim­mung stattfinden.

Salav­to­ri­sche Klausel

Rechts­wirk­sam­keit die­ser Erklärung

Sofern Tei­le oder ein­zel­ne For­mu­lie­run­gen die­ses Tex­tes der gel­ten­den Rechts­la­ge nicht, nicht mehr oder nicht voll­stän­dig ent­spre­chen soll­ten, blei­ben die übri­gen Tei­le des Doku­men­tes in ihrem Inhalt und ihrer Gül­tig­keit davon unberührt.