The­ra­pie

Psy­cho­the­ra­pie hat die Behand­lung psy­chi­scher und psy­cho­so­ma­ti­scher Krank­hei­ten, Lei­dens­zu­stän­de oder Ver­hal­tens­stö­run­gen als Ziel.

Als appro­bier­te Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin kann ich Ihnen eine Behand­lung in tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­ter Psy­cho­the­ra­pie anbie­ten. Die­ses Ver­fah­ren zählt zu den ins­ge­samt drei Richt­li­ni­en­ver­fah­ren, die sozi­al­recht­lich zur Abrech­nungs­fä­hig­keit von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen aner­kannt werden.

Der Weg in eine Psychotherapie

Wenn Sie eine The­ra­pie begin­nen möch­ten, kön­nen Sie sich direkt tele­fo­nisch an mich wen­den, eine ärzt­li­che Über­wei­sung ist nicht erforderlich.

In einem oder meh­re­ren Vor­ge­sprä­chen wer­den wir zunächst klä­ren, ob eine tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psy­cho­the­ra­pie als Behand­lung geeig­net und erfolg­ver­spre­chend ist. Die The­ra­pie fin­det dann ein­mal wöchent­lich in Form ein­stün­di­ger The­ra­pie­ge­sprä­che statt. Die Dau­er der The­ra­pie wird in Abspra­che von The­ra­peut und Pati­ent fest­ge­legt und beträgt etwa ein hal­bes Jahr bis zu zwei Jahren.

Ich bin eine appro­bier­te psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin und habe eine Kas­sen­zu­las­sung. Das heißt die Kos­ten der Psy­cho­the­ra­pie wer­den von gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen in vol­lem Umfang über­nom­men, von pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­run­gen gemäß den Kon­di­tio­nen Ihres Versicherungsvertrages.

Was bedeu­tet tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psychotherapie?

Tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psy­cho­the­ra­pie zielt auf eine Klä­rung der Ursa­chen für Ihre Beschwer­den ab. Sie basiert auf der Annah­me, dass psy­chi­sche und psy­cho­so­ma­ti­sche Beschwer­den auf­grund unge­lös­ter unbe­wuss­ter inner­see­li­scher Kon­flik­te entstehen.

Die tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psy­cho­the­ra­pie gehört zu den “psy­cho­dy­na­mi­schen” Ver­fah­ren, sie beruht auf den theo­re­ti­schen Grund­la­gen der Psy­cho­ana­ly­se. Als “Psy­cho­dy­na­mik” wird das Zusam­men­spiel von bewuss­ten und unbe­wuss­ten Moti­ven, Wün­schen und Ängs­ten bezeich­net, das unser Erle­ben und unse­re Bezie­hungs­mus­ter bestimmt. Die­se Ent­wick­lung ist für jeden Men­schen ein­zig­ar­tig. Einen beson­de­ren Ein­fluss haben die Erfah­run­gen der frü­hen Kindheit.

Inne­re Kon­flik­te in Form von wider­strei­ten­den Wün­schen und Befürch­tun­gen kön­nen die Lebens­füh­rung beein­träch­ti­gen und kör­per­li­che oder see­li­sche Sym­pto­me bedin­gen. Im Ver­lauf der The­ra­pie erar­bei­ten wir gemein­sam ein Ver­ständ­nis für Ihre indi­vi­du­el­le Psy­cho­dy­na­mik. Durch Klä­rung und Bewusst­ma­chung der see­li­schen Mecha­nis­men, die Ihrem Ver­hal­ten zugrun­de lie­gen, wer­den Sie in die Lage ver­setzt, ungüns­ti­ge Reak­ti­ons­mus­ter zu ver­än­dern und neue Erfah­run­gen zu sammeln.

Die the­ra­peu­ti­sche Bezie­hung bie­tet dabei den geschütz­ten Rah­men, inner­halb des­sen neue Bezie­hungs­er­fah­run­gen gemacht und neue — noch unge­wohn­te — Ver­hal­tens­wei­sen aus­pro­biert wer­den kön­nen. Die tie­fen­psy­cho­lo­gisch fun­dier­te Psy­cho­the­ra­pie kann Ihnen hel­fen, Ihr Leben selbst­be­stimm­ter zu gestal­ten. Sym­pto­me wie z.B. Ängs­te, Depres­sio­nen oder kör­per­li­che Beschwer­den wer­den ver­rin­gert oder klin­gen ganz ab.

Wei­ter­füh­ren­de Erläu­te­run­gen fin­den Sie auch hier:

Infor­ma­tio­nen über Psy­cho­the­ra­pie und psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Ver­fah­ren fin­den Sie u.a. auf den Inter­net-Sei­ten der Lan­des­psy­cho­the­ra­peu­ten­kam­mer (http://​www​.lpk​-rlp​.de) oder Bun­des­psy­cho­the­ra­peu­ten­kam­mer (http://​www​.bptk​.de).

Ein emp­feh­lens­wer­ter Ein­stieg fin­det sich auf den Pati­en­ten­sei­ten der Bundespsychotherapeutenkammer.